Langsam wird es wirklich kalt und der Winter steht vor der Tür. Eine Runde mit dem Rennrad ist aber immer noch möglich. Zumindest solange wir in der Ebene bleiben. Denn schweißtreibende Bergauffahrten mit anschließenden Abfahrten machen es wirklich kalt. Man ist nassgeschwitzt und bei der Abfahrt bläst einem der Fahrtwind um die Ohren und die angesammelte Wärme aus der Kleidung.
Ruhe kehrt ein.
Bei knapp zwei Grad sind aber nur noch wenige unterwegs und so kann man auch den Donauradweg entlang fahren und muss nich andauernd auf Hunde und Kleinkinder aufpassen.
Das ist auch die angenehme Seite des Winters. Es wird ruhig auf den Radstrecken, die Donauinsel und der Donauradweg gehören nun im Winter den wenigen verbliebenen Outdoor-Sportlern und so wird ein Ort, der im Sommer laut und voll ist zu einem einsamen Platz.
Winter und gute Wäsche.
Unsere Wäsche hält. Zumindest betreff Hose, Shirt von Cafe Du Cycliste und dem erst jetzt von uns entdeckten Buff.
Das ist ein geniales Teil, eigentlich ganz einfach. Eine breite Schlaufe, die man als Schal nutzt, die aber auch lang genug ist, dass man einen Teil über den Kopf ziehen kann und somit Ohren und Kopf vor Kälte geschützt sind.
Einzig das Problem mit den kalten Füßen müssen wir noch lösen. Da wissen wir noch nicht, wie wir die Zehen warm halten können. Wintersocken und Überschuhe sind noch nicht ganz die Lösung. Vielleicht beheizbare Sohlen! Doch dann verliert auch der Winter seinen Schrecken.
Ein Gedanke zu „Es wird Winter“