Rapha Festive500 – eine Challenge
Eine wirklich tolle Herausforderung findet jedes Jahr zu Weihnachten statt. Der Rapha Festive500 ist was für Radenthusiasten. Es ist Radsport pur!
Dabei muss man einfach zwischen Weihnachten und Heilige-3-Könige 500km auf dem Rad zurücklegen. Unglücklicherweise ist es zu dieser Jahreszeit traditionell kalt und nass. Und die Tage sind auch nicht die längsten.
Wer macht denn sowas?
Natürlich ist es eine verrückte Idee! Und sicher nicht für jeden geeignet.
Doch ich bleibe dabei. Es ist eine gute Idee, für die Frühlingssaison eine tolle Grundkondition zu bekommen. Jetzt schon eine gute Vorbereitung auf einen Radmarathon im Frühling.
Und ich verfälsche das Resultat ein wenig, weil ich fahr einen Teil davon indoor. Ride500 heißt aber, konsequent sein, denn man muss schon jeden Tag ein paar Kilometer machen.
Ein Plan muss her!
Ich leg mir also für zwei Wochen einen konkreten Plan mit den genauen Kilometern zurecht. Ich definiere mir auch ein Ziel auf meinem Garmin. Und dann muss man ja nur noch treten. Dabei ist mir bewusst, dass natürlich die Kilometer am Anfang einfacher sind als gegen Ende.
Irgendwann sind die langen Einheiten hart, weil der Hintern schmerzt. Irgendwann kommt auch der Zeitpunkt, an dem man die Lust verliert. Soll man als gerade am Anfang viele Kilometer machen? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich am Anfang nicht übertreiben sollte.
Und ich möchte natürlich sofern möglich auch einige Kilometer draußen zurücklegen. Die Wettervorhersage scheint ja gut zu sein. Rennradfahren im Winter hat auch Gutes, beispielsweise die Ruhe.
Also werde ich loslegen und hoffen, dass meine Beine durchhalten.
Ich werde hier am Ende meines Festive500 noch berichten, wie es mir ergangen ist, wie die einzelnen Etappen waren. Vielleicht kann ich ja einige Dazu animieren, dass sie schon nächsten Jahr mit machen. Und vielleicht sammeln wir dann so richtig viele Kilometer.