Brit-Pop

Brit-Pop

Irrsinn und Party: Brit-Pop!

In den frühen 90ern war Brit-Pop plötzlich da! Man hörte von der Insel, dass da ein neuer Trend kommt. Dieser sei irrwitzig, irrsinnig und irre. Man hörte von Partys in alten Fabriken oder aufgelassenen Zugstationen.

Und es gab die ersten Helden. Gitarrespielende Typen, die einen völlig überdrehten Sound produzierten. Irgendetwas zwischen Psychodelic, 60ies und New Wave. Was für eine Mischung, noch dazu genau die Musik, die ich so mag.

Dann waren sie plötzlich auch in Wien gelandet. Die ersten Raves, die noch nichts mit Tecchno zu tun hatten. Der war damals noch nicht einmal erfunden. Man traf sich in kleinen und sehr kleinen Kellerlokalen und war einfach ausgelassen. No Future – auch egal. Es ist heute und jetzt!

Der Soundtrack war von The Happy Mondays, Carter The Unstoppable Sexmachine, EMF und ähnlichen Bands. Und bald kamen die richtig Großen: Blur, Oasis, Pulp.

Pulp waren die intellektuellen, es gab sie schon ewig. Eine New Wave-Band, die mit Sound experimentierte und irgendwann bei Gitarren landete. Blur mit dem wohl charismatischtes Sänger dieser Generation, Damon Albarn. Und es gab Oasis, arrogante Prolls mit einem Genie als Songwriter und seinem Bruder als vorstehenden Sänger.

Ich stell mal ein paar Links zur Verfügung zum reinhören:
Pulp – Common People
Blur – Parklife
Oasis – Don’t Look Back In Anger
Happy Mondays – Kinky Afro

Leider wurde der Hype bald von Riesenveranstaltungen abgelöst. Plötzlich war nur noch der Bass und es entstand der Tecchno der 90er. Doch eine kleine Gemeinde treuer Anhänger britischen Lebenstils hört noch heute diese Musik. Meist sind es die Mods der 80er, die auch diese Musik anzieht.

Und langsam kommen sie wieder, die Bands dieser Zeit. Die Musik entsteht immer neu und gerade jetzt zitiert sie diese Zeit. Alternative Bands geben den Sound vor. Und es wird wieder getanzt in Kellerlokalen. Auf geht’s!

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