Wien ist Sportstadt
Wien ist eine richtige Sportstadt. Und das ist einfach erklärt.
Dass eine Stadt mit annähernd zwei Mio. Menschen sich so sportlich präsentieren kann hat Gründe. Wien liegt am Wasser. Die Stadt liegt aber auch am Rand des Wienerwaldes. Der ist erstens bergig und zweiten eine Biosphärenreservat. Es gibt einige große Laufveranstaltungen quer durch die Sehehswürdigkeiten. Beispielsweise den Wienmarathon, Wings 4 Life, um nur die größten zu nennen. Diverse andere Sportarten werden auch bestens bedient.
Für mich gibt es ideale Bedingungen für Radfahren, Laufen und Klettern.
Radfahren – das ist Mountainbiking und Rennrad
Wie es sich für eine Sportstadt gehört hat Wien ein dichtes Radnetz. Doch mich zieht es eher in den Wienerwald. Eigene Bikestrecken gibt es schon lang. Und auch auf so manch verbotenem Weg ist das Mountainbiking heute keine Problem mehr. Unendlich lang kann man hier unterwegs sein. Und seit Kurzem gibt es eigene Trails mit Anlegern und Sprüngen. Weidlingbachtrails und Hohe Wand Wiese haben exzellent gebaute „Lines“. Sehr empfehlenswert!
Für Rennradtouren gibt es einerseits das Flachland Richtung Weinviertel und die Donau entlang. Will man jedoch etwas härtere Touren fahren geht es in den Süden oder Westen. Hier gibt es mörderische Anstiege mit bis zu 20%. Aber auch lange Auf- und kurvige Abfahrten. Die Straßen sind super.
Größter Vorteil: zu den Ausgangspunkten fährt man mit der U-Bahn. Denn das ist in Wien erlaubt!
Laufen – Straße und offroad
Was für das Radeln gilt gilt auch für Läufe. Es gibt die Donauinsel und riesige Parks. Es gibt den Wienfluss und den Ring. Es gibt den erwähnten Wienerwald.
Die Donauinsel ist überhaupt ein Highlight der Sportstadt. Denn sie bietet Strandfeeling und Sport zum Abwinken. Laufen und Radeln sowieso, Rollschifahren im Winter, Skaten!
Klettern in der Halle
Von uns erst vor ein paar Jahren entdeckt schätzen wir die vielen Kletterhallen. Mehr dazu demnächst!
Ein Gedanke zu „Sportstadt Wien“